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Bundeskanzler Friedrich Merz äußerte in seiner ersten Regierungserklärung „Ich sage gleichwohl in aller Deutlichkeit: Deutschland ist ein Einwanderungsland. Das war so; das ist so; und das bleibt auch so.“

Mit der Feststellung allein, Deutschland sei ein Einwanderungsland, wäre jedoch nicht geklärt, welche Pläne der Gestaltung von Einwanderung und Leben in dieser Gesellschaft damit verbunden seien. Zudem tauche in der Regierungserklärung das Wort Familie nur genau einmal im Kontext Wohnen auf. Gut die Hälfte aller Menschen in Deutschland lebten jedoch in einer familiären Gemeinschaft, merkt Anna Sabel, Co-Bundesgeschäftsführerin Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V. an.

„Einwanderung, d.h. Migration, ist immer auch ein Familienprojekt. Das eine lässt sich ohne das andere
nicht denken,“ so Sabel.

Der Internationale Tag der Familie ermahne, die Bedeutung der Familie für die Gesellschaft in den Blick zu
nehmen.

„Migrationspolitik darf Familien nicht ausgrenzen und diskriminieren und Familienpolitik muss alle
Familien einschließen“, fordert Sabel.

Der Verband hat in seinen Betrachtungen zum Koalitionsvertrag auf die Kernpunkte der Forderungen zu
einer gerechten Partizipation aller Familien in Deutschland hingewiesen.

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